Der Umbau

Der Umbau

Unser Toyota Landcruiser FZJ80 vor dem Umbau:

Ein lange durchdachter Entschluß war gefasst und im Herbst 2014 ging es der Karosserie an den Kragen. Der hintere Teil wurde abgesägt, der Rest der Fahrerkabine wurde mit Versteifungsrahmen verschweißt.

Für den Wiederaufbau wurde als Basis für die Wohnkabine ein Alurahmen und ein Aufstelldach (ebenfalls aus Aluminium) nach unseren eigenen Plänen gefertigt. Alurahmen und Aufstelldach wurden von einer Metallbaufirma hergestellt, alles andere wurde von uns selbst gebaut.

Der Alurahmen wurde mit dem Fahrzeugrahmen verklebt und verschraubt. In den Alurahmen haben wir Sandwichplatten eingeklebt.

Nach einkleben der Sandwichplatten war die Basis für den Innenausbau geschaffen.

Wir haben uns entschieden die originale Lackierung unseres Toyota beizubehalten, und haben die Kabine im bewährten “Toyota – Blau” lackieren lassen. So passte auch farblich alles wieder zueinander.

Nach Einbau von Wohnmobil – Fenstern war der Toyota fertig für den Innenausbau:

Küchenzeile mit Spüle:

Wir haben 80 Liter Frischwasser an Bord und einen 10 Liter Warmwasserboiler, angeschlossen an den Motorkreislauf oder alternativ mit 12 Volt beheizbar.

Neben der Spüle haben wir einen doppelten Kartuschenkocher eingebaut, da wir uns wegen der bestehenden Auflagen gegen ein Gaskochfeld mit Gasflasche entschieden haben. Darunter ist unsere Kühlbox (40 Liter Engel-Kühlbox) auf einem Schwerlastauszug eingebaut.

Gegenüber der Küchenzeile eine gemütliche Sitzecke mit, von Mutti handgenähten, Microfaser Kuhfellimitat – Polsterbezügen :-).

Geschlafen wird oben. Wir haben es mit einem Lattenrost versucht, das auch hier noch auf den Bilder zu sehen ist. Diese Konstruktion hat sich nicht bewährt und wurde nach dem ersten Urlaubseinsatz durch einen festen Schlafboden ersetzt. Um tagsüber Stehhöhe zu haben wird der Schlafboden am Tag unter dem aufgeklappten Aufstelldach fixiert.

Zwischen Aufstelldach und Kabine sorgt eine Zeltplane aus Airtex – Stoff für den Schutz vor Wind und Wetter. Auf dem Dach haben wir ein 100 Watt Solarpanel verbaut. Wir werden in Kürze noch ein zweites Panel verbauen, um auch bei trübem Wetter immer kühles Bier vorrätig zu haben.